Eröffnungsfeier Parkinsonklinik am neuen Standort


Parkinsonklinik Straße nach Fichtenwalde 16 in Beelitz-Heilstätten

Gleich zwei Minister des Landes Brandenburg kamen zur offiziellen Eröffnung des Neurologischen Fachkrankenhauses für Bewegungsstörungen/Parkinson am Freitag, 11. April 2014.
Frau Anita Tack, Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz und Herr Günter Baaske, Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie, konnten mit vielen anderen namhaften Gästen aus Politik und Wirtschaft das neu Geschaffene bei einem Klinikrundgang bestaunen.
Der Chefarzt Herr PD Dr. Ebersbach und der Geschäftsführer Herr Abel bedankten sich bei dem Festakt bei allen Klinikmitarbeitern für ihr großartiges Engagement und bei allen Helfern für die außerordentliche Unterstützung und dankten den am Umbau beteiligten Firmen und Ingenieuren.
Frau Tack lobte in ihrer Festrede vor allem die Aufstockung der verfügbaren Betten von 51 auf 63. "Damit ist es der Klinik gelungen, sich auf den wachsenden Bedarf für solche Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten hervorragend einzustellen".
„Es ist wichtig, dass den Menschen Unterstützung und Lebenshilfe gegeben wird. Die Erkrankung ist eine große Belastung für die Menschen. Im Gespräch mit Patienten verstärkt sich der Eindruck, das nicht nur das medizinische Auge, sondern hier auch das menschliche Miteinander mit den Patienten einen hohen Stellenwert hat.“ so Baaske.
Zur Eröffnung war auch der Bürgermeister der Stadt Beelitz, Bernhard Knuth, gekommen. Er dankte vorrangig den Ärzten, Therapeuten und Pflegern für eine "wirklich tolle Arbeit mit den Patienten". Die Parkinsonklinik sei zudem ein tolles Beispiel, wie "prächtig Beelitz sich entwickelt".

Die wohl emotionalsten Worte bei der Einweihung fand Stefan Berg. Der "Spiegel"-Redakteur lebt seit 2008 mit der Parkinson-Krankheit. Er beschrieb die neue Klinik daher aus Sicht eines Betroffenen. Ein Lob sprach er den Mitarbeitern der Klinik aus: "Ich gratuliere zu diesem schönen Neubau, aber ich gratuliere vor Allem zu den Mitarbeitern. Bei denjenigen, die sich um mich bemüht haben, hatte ich immer das Gefühl, dass sie eines wissen: Die beste Medizin ist immer noch die Liebe, mit der sie verabreicht wird."