Julia und Jennifer, zwei Auszubildende der Kliniken Beelitz im zweiten Lehrjahr, absolvierten ein Praktikum in der Schweiz.

Julia berichtet kurz von ihren Eindrücken. Ihre Tätigkeit führte sie nach Luzern in ein Altersheim, das zwar modern, aber auf den ersten Blick etwas „trist“ erschien. Dennoch überzeugten die herzlichen Bewohner:innen und das großartige Team. Bei der Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen war es besonders schön, dass viele Auszubildende gleichzeitig vor Ort waren. Schnell entstand so eine angenehme und ungezwungene Arbeitsatmosphäre. Wohlgleich gab es jede Menge zu tun. Julias wertvoller Tipp: Ein Auslandspraktikum ist eine absolut bereichernde Erfahrung, auch wenn die Work-Life-Balance manchmal herausfordernd sein kann.

Doch der Auslandsaufenthalt bot noch so viel mehr. Die Umgebung war atemberaubend. Die Freizeitmöglichkeiten rund um Luzern machten ihren Aufenthalt unvergesslich. Ein Highlight war ein Abenteuer beim Wandern. Die letzte Bahn wurde verpasst. Im Dunkeln musste nun der Berg hinuntergelaufen werden. Was für andere vielleicht etwas gruselig klingt, war für die beiden Auszubildenden eine lustige Erinnerung. Am letzten Arbeitstag fand eine Bergtour bei wolkenfreiem Himmel und atemberaubender Aussicht statt. Die Schweiz zeigte sich in all ihrer Naturschönheit.

Die Frage, ob eine Rückkehr in die Schweiz nach der Ausbildung in Betracht gezogen wird, bleibt  ein wenig offen. Für Julia sind viele Einsatzorte vorstellbar. Aber besonders die Spätrehabilitation der Kliniken Beelitz oder die Parkinsonklinik ziehen als Arbeitgeber an, so Julia.  Die Komponente „Kommunikation“ ist ihr sehr wichtig. Und das findet sie in Beelitz-Heilstätten vor.