Im Verlauf der Parkinson-Erkrankung können sich die Fähigkeiten zu Aufmerksamkeit, Konzentration und Gedächtnis verändern. Mittels psychologischer Untersuchung können diese Veränderungen dargestellt und interpretiert werden. Im Verlauf können gemeinsam alltagsnahe Übungs- und Kompensationsstrategien erarbeitet werden.

In psychologischen und psychotherapeutischen Gesprächen bieten wir Unterstützung in der individuellen Verarbeitung und Bewältigung krankheitsbedingter Einschränkungen für Patienten und Angehörige.

Durch innere Unruhe, körperliche Anspannung, schwierige Alltagssituationen oder angstauslösende Gedanken können sich die Parkinsonsymptome verstärken (z. B. Tremor oder Blockaden nehmen zu). Neben verhaltenstherapeutischer Arbeit an Veränderung ist das regelmäßige Ausführen einer Entspannungsübung eine wirksame Methode, diesen Mechanismus zu reduzieren. Dazu wird täglich eine Entspannungsgruppe angeboten.